Würde ich jedem empfehlen. Einfach mal ein Herz nehmen und zuschlagen. Zu Zeit, glaube ich, fällt aber der ganze Teller für mich Flach. Keine Eier, kein Speck, keine Wurst, kein O-Saft (da bestimmt mit Zuckerzusatz) und auch keine Bohnen. Bei den Bohnen bin ich mir sicher das sie eigentlich schon gehen würden, aber die Soße war recht süß und ich würde deswegen auch Zucker vermuten. Alles in allem der Anti Attila Teller. Wer aber gerade nicht auf einem "Vegan nach Attila"-Trip oder gerade mit zu hohem Cholesterinspiegel zu tun hat sollte es mal versuchen. Aber zurück zu mir. Ich hatte also kein Frühstück. Da ja am Sonntag mal wieder das große Wiegen ansteht und ich ja nun Blut geleckt habe mussten Kalorien gespart werden. Und da gibt es nichts besseres als einfach im Bett liegen zu bleiben. Warum aber Kalorien sparen. Ganz einfach, heute gab es Burger. Ja richtig gehört. Es wurden echte McBusi's gezaubert. Schon gestern Abend habe ich die Burgerbrötchen gebacken. Die kann man ja nicht einfach kaufen da die meisten Unmengen an Zucker enthalten und wenn nicht dann Weizenmehl das ja auch gestrichen ist. Man muss sie also in stundenlanger Handarbeit herstellen. Alles in Allem sind sie gut geworden. Sie hätten ein bisschen fluffiger sein können, aber ich war mal wieder etwas geizig mit der Hefe und ich vermute deswegen waren sie halt etwas fester. Zählen tut der Geschmack und das Kriterium haben sie mit Note 2+ erfüllt.
In den Burger kam neben Salat, Gurke, Tomate und Zwiebel natürlich auch eine Bulette ohne Fleisch. Hier scheiden sich die Geister. Meine Frau ist schon seit vielen Jahren Vegetarier. Da sollte man doch meinen das sie offen für Produkte wie Tofu, Quorn oder Halloumi (z.B. für Grillpartys) ist. Leider ist sie das aber nicht. So wurde die Bulette ohne Fleisch, aus Räuchertofu, Zwiebeln, Paprika, Johannisbrotkernmehl und Vollkornsemmelbrösel nur von mir gegessen. Sie ließ die beste Zutat am Burger einfach liegen bzw. pulte sie wieder raus. Ich glaube ja das sie das nur aus Gewohnheit macht. Fleisch, in diesem Fall halt Fleischersatz, wird rigoros aussortiert und daneben gelegt. Jeder wie er möchte. Zu einem Burger gehört natürlich auch noch die richtige Soße. In unserem Fall waren es gleich zwei. Eine Tomatensoße und eine aus Avocado. Die Tomatensoße war eigentlich ein selbstgemachter Ketchup. Ich muss Feststellen das selbstgemachter Ketchup echt lecker ist. Ist auch was was in unser Kochbuch muss. Ich müsste nur noch raus finden wie langer der sich so hält. Somit haben wir einen kompletten Burger. Hier das Endprodukt.
Mir hat er geschmeckt. Meiner Frau auch nachdem der Fleischersatz entfernt wurde. Alles in allem lässt sich der Burger gut vorbereiten macht aber auch etwas Arbeit. Es ist aber genau das richtige um das Wochenende zu feiern. Vegetarisch lässt sich so ein Burger auch gut machen. Mit Kartoffeln, Mais, Bohnen, Zwiebeln und ein bisschen Ei kann man eine wunderbare Bulette zaubern. Die isst dann sogar meine Frau.
Und noch eine weitere Frage haben wir heute geklärt. Wo man in Rostock Tee trinken kann. In der Nähe vom Kuhtor habe ich heute einen chinesischen Teeladen gefunden. Leider sind wir nicht mehr dazu gekommen ihn auszuprobieren. Aber das werden wir nachholen. Nun gibt es erst mal den guten hausgemachten Tee.
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