Samstag, 18. Januar 2014

Energiesparlampe

Die erste Arbeitswoche ist rum. Der Teil vor dem ich mir die meisten Sorgen gemacht habe ist also schaffbar. Vegan auf Arbeit. An dieser Stelle muss ich aber mal meine Frau loben. Ohne sie und der guten Vorbereitung von ihr wäre das um einiges komplizierter geworden. Heist also für alle die auch mal versuchen wollen sich 30 Tage Vegan zu ernähren, oder müssen, macht es nicht alleine. Es ist sehr viel Aufwand, da man sich mit vielen Produkten auseinandersetzen muss die man nicht überall bekommt und die man noch nie zuvor verwendet hat. 
Sonst war heute nicht viel. Wir haben herausgefunden das man beim Einkauf im Bioladen Rabatt im Parkhaus bekommt. Grundsätzlich eine gute Idee, aber die meisten die dort Einkaufen sehen eher so aus als wenn sie auf einem fliegenden Teppich oder einem Rauchwölkchen hereingeschwebt. Und dafür braucht man keinen Parkplatz sondern eher ein Bahnticket nach Teterow. Aber gut. Ich will mal nicht über meine neuen Freunde lästern. Frühstück und Mittag waren recht unspektakulär. Es gabt Brot mit Gurke, Tomate und Radischensprossen.

Das schrie ja gerade danach zum Abendbrot einen richtigen Knaller aufzutischen. Und es sollte auch einen geben: Rote Linsensuppe. Ich bin ja sowieso ein großer Fan von roten Linsen und habe sonst immer ein rote Linsen Curry gemacht. Nur die Suppe von Attila ist nochmal einen Tick besser. Wirklich ein Highlight. 

Wird noch über die Zucchininudeln eingestuft und Attlila wird es schwer haben das noch zu toppen. Somit beende ich den Eintrag mit den Worten eines "Großen" Mannes:
Vegan leben ist wie eine Energiesparlampe. Kaum Energie und komisches Licht.

2 Kommentare:

  1. Und du wirst von dem Hasenfutter satt? Ich beneide dich absolut nicht, hab eher Mitleid.
    Aber jetzt mußt du da wohl durch.
    LG Kati

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  2. Ja eigentlich ist das Satt werden nicht das Problem. Es gibt genug zu Essen. Manchmal schmeckt es nicht und es macht immer viel Arbeit. Nur Hungern muss ich wirklich nicht.

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